Johann Heinrich Hennighausen, 17861859 (73 Jahre alt)

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Name
Johann Heinrich /Hennighausen/
Geburt
Beruf
Soldat, Oberwachtmeister
Geburt einer Schwester
Tod eines mütterlichen Großvaters
Quelle: S16
Tod einer Schwester
Geburt einer Schwester
Geburt eines Bruders
Tod einer Schwester
Quelle: S16
Geburt eines Bruders
Tod eines Bruders
Tod eines väterlichen Großvaters
Quelle: S16
Tod einer mütterlichen Großmutter
Quelle: S16
Tod eines Vaters
Tod einer Schwester
Quelle: S16
Heirat
Geburt einer Tochter
Tod einer Mutter
Quelle: S16
Geburt eines Sohns
Geburt eines Sohns
Quelle: S51
Taufe eines Sohns
Quelle: S51
Geburt eines Sohns
Quelle: S54
Taufe eines Sohns
Geburt einer Tochter
Quelle: S54
Taufe einer Tochter
Quelle: S54
Geburt einer Tochter
Quelle: S54
Geburt eines Sohns
Quelle: S54
Taufe eines Sohns
Quelle: S54
Geburt eines Sohns
Quelle: S54
Taufe eines Sohns
Quelle: S54
Geburt eines Sohns
Quelle: S54
Taufe eines Sohns
Quelle: S54
Geburt eines Sohns
Quelle: S54
Tod eines Sohns
Quelle: S54
Heirat einer Tochter
Quelle: S62
Heirat eines Sohns
Heirat eines Sohns
Heirat eines Sohns
Tod
Quelle: S52
Bestattung
Quelle: S52
Familie mit Eltern
Vater
Mutter
Heirat Heirat15. November 1781Riebelsdorf
10 Monate
ältere Schwester
17 Monate
älterer Bruder
2 Jahre
er selbst
2 Jahre
jüngere Schwester
17881788
Geburt: 12. Februar 1788 40 36 Riebelsdorf
Tod: 14. September 1788Riebelsdorf
20 Monate
jüngere Schwester
17891793
Geburt: 6. Oktober 1789 41 38 Riebelsdorf
Tod: 19. Mai 1793Riebelsdorf
2 Jahre
jüngerer Bruder
17921864
Geburt: 21. Januar 1792 44 40 Riebelsdorf
Tod: 10. März 1864Riebelsdorf, Haus Nr 56
3 Jahre
jüngerer Bruder
17951795
Geburt: 9. Januar 1795 46 43 Riebelsdorf
Tod: 11. Januar 1795Riebelsdorf
Familie mit Maria Catharina Schulze
er selbst
Ehefrau
Heirat HeiratJuli 1829Kassel
3 Monate
Tochter
22 Monate
Sohn
22 Monate
Sohn
18331873
Geburt: 10. Mai 1833 47 26 Kassel
Tod: 24. August 1873Worcester / Massachusetts
22 Monate
Sohn
14 Monate
Tochter
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18361916
Geburt: 5. Mai 1836 50 29 Fulda
Tod: 23. November 1916Baltimore
19 Monate
Tochter
20 Monate
Sohn
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18391922
Geburt: 27. Juli 1839 53 32 Fulda
Tod: 10. April 1922Towson, Baltimore
17 Monate
Sohn
Portrait
18401918
Geburt: 18. Dezember 1840 54 34 Fulda
Tod: 2. Februar 1918Baltimore
3 Jahre
Sohn
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18431889
Geburt: 19. August 1843 57 37 Fulda
Tod: 23. März 1889Düsseldorf
19 Monate
Sohn
Tod
Quelle: S52
Bestattung
Quelle: S52
Notiz

Pate war Henrich HAUPT aus Riebelsdorf.
Bei der Heirat 1829 in Kassel als Wachtmeister in der Gendarmerie bezeichnet.
Laut Adressbuch Kassel von 1834/35 wohnhaft als Gendarmerie - Wachtmeister in der Artilleriekaserne 841-845,
Bild 20: Wohnte zum Sterbezeitpunkt in einer Mietwohnung.

Notiz

Ludwig (1840*) schreibt über seinen Vater Johann Heinrich:
"Im Alter von 16 Jahren wurde mein Vater eingezogen und diente während der napoleonischen Kriege (1813-1816) als Kürassier. Sein breites Kriegsschwert ist in meinem Besitz. Er war ein Mann von ungewöhnlicher Stärke und Aktivität, des Lesens und Schreibens kundig. Sein Bücherschrank beinhaltete alle deutschen Klassiker. Er sah sein Heimathaus, die Bruchmühle, erst in seinem 40. Lebensjahr wieder.

Mein Vater war zuerst in Kassel stationiert, wurde 1834 zum Oberwachtmeister befördert und zog im Januar 1835 nach Fulda. Im Frühjahr 1849 wurde er Bezirkskommandant in Bad Hersfeld mit 7 untergeordneten Gendarmeriestationen und im Jahre 1856 pensioniert. Die letzten 3 Jahre seines Lebens verbrachte er in Rotenburg an der Fulda. Er war ein kühner Reiter, und noch im Alter von 70 Jahren ritt er junge feurige Pferde. Bei einem Sturz zog er sich innere Verletzungen zu, an denen er später auch starb. Er war nie ernstlich krank und hatte kein großes Vertrauen in die Medizin.

Er glaubte fest an die Vorteile einer guten Erziehung und sparte nicht damit, seine Kinder zur Schule zu schicken und Privatlehrer anzustellen. Alle Kinder besuchten die höhere Schule. Oft sagte er: Eure Erziehung und Ausbildung ist das Einzige, was ich Euch geben kann, niemand kann sie Euch wegnehmen. Wenn ich einmal sterbe, kann ich Euch kein Reichtum, kein Geld hinterlassen. Ich gebe es jetzt für Euch aus, auf diese Weise werdet Ihr größeren Nutzen davon haben. Er legte auch großen Wert auf körperliche Abhärtung. Wir mußten in kalten luftigen Räumen schlafen, regelmäßig an den Mahlzeiten teilnehmen und ausgedehnte Wanderungen mit ihm machen.
Er war ein ruhiger, freundlicher und großherziger Mensch. Obwohl Soldat im Dienst seines Landesherren, war er offen für demokratische Ideen und hatte eine starke Abneigung gegen das militärische Leben. Sein Wunsch, keiner seiner 6 Söhne solle je in die Armee des Landes eintreten, erfüllte sich auch."

Info Dr. Karl Geissler: Joh. Heinrich legte am 7.3.1842 die Beamtenprüfung der Klasse IV mit der Note Gut ab. Er wurde am 11.6.1857 pensioniert.

Notiz

Weihnachten 1851 schreibt Joh.Heinrich (*1786):
"Es waren uns sieben Geschwister, vier Söhne und drei Mädchen,wovon zwei Mädchen, die ich nicht gekannt, an den Blattern gestorben sind. Die Schwester heiratete den Schullehrer Kalb und starb in ihrem 28 Jahre mit Hinterlassung zweier Söhne und zweier Töchter, wovon bereits der Heinrich, Kantor zu Riebelsdorf, und Apotheker, Georg zu Treis, an der Lung gestorben sind. Die älteste Tochter meiner Schwester Lisbeth hat einen Bauer namens Schulz in Michelsberg geheiratet und die jüngere den Wagner Bechtel zu Riebelsdorf und sind beide noch am Leben."

Anm: Die Altersangabe der Schwester Anna Chistin mit 28 Jahren muß ein Fehler sein.

Medienobjekt
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