Carl Ludwig Wilhelm Dammeyer, 18181903 (84 Jahre alt)

Name
Carl Ludwig Wilhelm /Dammeyer/
Geburt
Quelle: S62
Familienwohnsitz
Quelle: S19
Heirat
Quelle: S62
Beruf
Böttchermeister in Braunschweig
1846
Quelle: S62
Heirat
Quelle: S62
Tod eines Vaters
Quelle: S19
Geburt einer Tochter
Geburt einer Tochter
Heirat einer Tochter
Quelle: S19
Heirat einer Tochter
Heirat einer Tochter
Quelle: S62
Tod
1903 (84 Jahre alt)
Quelle: S19
Familie mit Eltern
Vater
Mutter
Heirat Heirat
er selbst
Familie mit Auguste Dörmann
er selbst
Ehefrau
Heirat Heirat28. Dezember 1847Höxter
Tochter
Tochter
Familie mit Friederike Charlotte Johanne Röver
er selbst
Ehefrau
Heirat Heirat1. November 1846Osterwieck
Geburt
Quelle: S62
Familienwohnsitz
Quelle: S19
Heirat
Quelle: S62
Beruf
Quelle: S62
Heirat
Quelle: S62
Tod
Quelle: S19
Notiz

Sein Enkel Hurt HENNIGHAUSEN #710 schreibt 1936: Mein Großvater, ein prachtvoller alte Herr, der in seiner Jugend viele Jahre auf der Wanderschaft in Russland, Skandinavien, England, Holland, Frankreich und natürlich in Deutschland zugebracht hatte , steht mir noch lebhaft in Erinnerung mit seinen blitzenden Augen, dem aufrechten GAng und dem dichten schlohweißen Haarschopf. Er trug sich sehr elegant, etwas altmodisch, aber immer wie aus dem Ei gepellt, ich kenne ihn nicht anders als mit Zylinderhut und schwarzem Schoßrock, gelben Handschuhen und Elfenbein-Spazierstock, gewichtigen Schrittes daherkommend und von der ganzen Stadt gekennt und geachtet. (....) Die schönste Geschichte, die er immer wieder erzählte, war die Verteidigung des Hauses gegen die "wilden Horden" im Revolutionsjahr 1848. wo der Meister, umgeben von den Gesellen, mit der Axt in der Faust das Eigentum erfolgreich verteidigte. (...) Er war ein begeisterter Verehrer deiner Vaterstadt und auch seinem Landesvater, dem letzten Welfenherzog, zu dessen Hoflieferant er ernannt war, treu ergeben.(...) In der Firma wurde die Handarbeit zumehmend durch Maschinen ersetzt. Die Umsätze stiegen zu Millionenbeträgen und mein Großvater konnte bei seinem Tod seinen sieben Kindern ein großes Vermögen hinterlassen. Dem Unternehmen selbst ist der Übergang ins Maschienenzeitalter nicht bekommen. Die Konkurrenz durch große Aktien-Unternehmen kam auf, und mein Onkel, ein fleißiger und ehrenwerter Mann, hatte das Genie vom Vater nicht geerbt, die Firma erlosch.